Sensors (SRS, LRS)
 

 
Updated: 18.05.2015, 21:27 Uhr by [ADMIN] One of Twelve (ADMIN-41640) - URL: game.en.stne.net/Manual.aspx?id=123


Jedes Raumschiff verfügt über 2 Sensoren:
  1. LRS =  Long Range Scanner = Langstrecken-Sensoren
  2. SRS = Short Range Scanner =  Kurzstrecken-Sensoren
2 Crewmitglieder werden an Bord eines Schiffs benötigt, um seine Schiffssensoren einzuschalten. Wenn keine Crew an Bord ist oder die EPS-Tanks des Schiffs leer sind, schalten sich SRS und LRS (und Schilde) automatisch ab. Das Einschalten von SRS und LRS kostet jeweils 1 Energie und verbraucht je 1 Energie pro Zyklus (Runde/Tick). Nur mit aktiviertem SRS sind Scans, Traktorstrahl, Beamen und Waffeneinsatz möglich, auch zu/von Kolonien.

Bei geparkten Schiffen können oft wahlweise einer oder beide Sensoren zur Energie-Einsparung abgeschaltet werden. Bei einem Angriff werden zuerst Schilde und dann SRS automatisch aktiviert. Auf Flugstrecken, die du mit den LRS anderer Schiffe oder [Sensor-Phalanxen] überwachst, kannst du unter Umständen ohne aktivierte Sensoren blind fliegen, um die Energie für das Einschalten zu sparen. Öffne dazu die [Sternenkartographie] zur Einsicht in die geplante Flugstrecke und stelle "Schiffssignaturen anzeigen" ein, da in der Sternenkarte ja sämtliche Signaturen aus den aktivierten LRS all deiner Schiffe und orbitalen Sensor-Phalanxen angezeigt werden.

Sonderfälle:
Sonden sind grundsätzlich unbemannt und betreiben LRS und SRS ohne Energieverbrauch, ebenso EMP-Sonden und MVW-Flugkörper. Schiffe der Venture-Klasse betreiben ihr 9x9-LRS auch kostenfrei. Patrouillenschiffe und Subraum-Horchposten verfügen über ein spezielles LRS, das Flugaktivitäten der letzten 5 Tage aufzeichnen kann (s.u.).


Overview:
  1.   LRS = Long Range Scanner = Langstrecken-Sensoren


  2.   SRS = Short Range Scanner = Kurzstrecken-Sensoren


  3.   Sonderfälle: Patrouillenschiffe & Subraum-Horchposten


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1.   LRS = Long Range Scanner = Langstrecken-Sensoren  


Die Langstrecken-Sensoren zeigt in einem bestimmten Radius einen Ausschnitt aus der Sternenkartographie an (abhängig von der Schiffsklasse): normalerweise 5 x 5 Sektoren. Jungsiedler und Benutzer des "Feature-Pack" können diesen Kartenausschnitt unter "LRS-Einstellungen" auf einen Radius von 0 - 9 einstellen, wobei der Scan-Radius des aktivierten LRS (normalerweise 2 = 5x5 Felder) nicht verändert wird:

Im eingeschalteten Zustand werden zusätzlich die Schiffsignaturen in jedem Weltraumfeld als Zahlen angezeigt. Die eigene Schiffsposition liegt immer in der Mitte und wird dann hellgrau umrandet und bei der Anzeige der Schiffssignaturen mitgezählt. In einem Sektor mit einem Planeten oder einem Asteroidenfeld werden sowohl die Schiffssignaturen außerhalb wie innerhalb des Orbits angezeigt. "Versteckte" Schiffe in dichten Deuterium-Nebeln und großen Asteroidenfeldern können natürlich nicht aufgespürt werden - sie sind nur im SRS sichtbar.

Das Einschalten des LRS kostet 1 Energie und verbraucht 1 Energie pro Zyklus (Runde/Tick). In unbekannter Umgebung sollte immer mit eingeschaltetem LRS geflogen werden und darauf geschaut werden, um zu sehen, wo sich das Schiff gerade befindet und wo es hingesteuert werden soll, denn das Einfliegen in einem Subraum-Riss oder radioaktiven Nebel oder in eine Flotte gegnerischer Schiffe bringt das Schiff und dessen Crew in Gefahr.

Über ein weitreichenderes LRS verfügen einige Schiffsklassen wie die erforsch- und baubare Oberth (LRS-3: 7x7) oder für Credits kaufbare Schiffe wie die Venture (LRS-4: 9x9) oder die Mymidon (LRS-5: 11x11), bis hin zu einem Subraum-Horchposten, der über ein LRS-5 mit 5-tägiger Flugbewegungsaufzeichnung verfügt - siehe unten. Ebenfalls über ein LRS-5 verfügt eine "Sensor-Phalanx", die bei einem funktionierenden Workbee-Raumbahnhof in den Orbit einer Kolonie gebaut werden kann. "LRS-5" bedeutet dabei ein Radius von 5 Sektoren um das mittlere Feld herum, also eine 11x11-Übersicht.

Abgesehen von der mitunter gefährlichen Möglichkeit, mit deinem Raumschiff direkt zu einem Sektor mit angezeigten Schiffssignaturen zu fliegen und diese genauer anzuschauen, kann nur ein orbitales "Weltraum-Teleskop" die in einem LRS als Zahlen angezeigten Schiffe ausspionieren: Das Teleskop scant 1 anzugebenden Sektor des Delta-Quadranten und zeigt die SRS-Details zu den dort vorgefundenen Schiffen an, solange diese nicht im Orbit einer Kolonie stehen. Da planetare Orbits in einer 2. Ebene der 3-dimensionalen z-Achse liegen, kann das Weltraum-Teleskop dort nicht hineinschauen und auch grundsätzlich keinerlei Planeten oder Asteroidenfelder entdecken. Aber "versteckte" Schiffe in dichten Deuterium-Nebeln und außerhalb der Orbits von großen Asteroidenfeldern kann ein Weltraum-Teleskop anzeigen. Wenn es keine Schiffe im angegebenen Sektor findet, kommt keinerlei Scan-Ergebnis und es bleibt nur der Rücksprung-Button zur "Kolonie" stehen.

Mit dem neuen "Autopiloten" kannst du Flugstrecken im Radius deines jeweiligen Schiffs-LRS fliegen, indem du einfach in das LRS hineinklickst. Der Autopilot berechnet dabei die optimalste Streckenführung und bringt dein Schiff automatisch zu dem angeklickten Sektor, sogar inklusive Abdocken von einer Raumstation bzw. Austritt aus einem Orbit. Das LRS muss dafür nicht eingeschaltet sein - es gibt ja einen Ausschnitt aus der Sternenkarte wieder, dessen Größe Benutzer des "Feature Pack" sogar bis zu einem Radius von 9 erweitern können. Achte natürlich auch hierbei darauf, nicht unvorbereitet durch Sektoren mit unbekannten Schiffen oder anderen Hindernissen zu fliegen.

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2.   SRS = Short Range Scanner = Kurzstrecken-Sensoren  


Die Kurzstrecken-Sensoren (SRS) aller Raumschiffe zeigen die Details der Schiffe an, die sich im selben Sektor oder Orbit befinden wie das scannende Schiff. Dabei wird unterschieden zwischen innerhalb oder außerhalb eines planetaren Orbits, da dies ja 2 getrennte Flugfelder sind. In diesem Fall hilft ein Vergleich zwischen der Signatur-Anzeige im LRS und der Anzahl der im SRS angezeigten Schiffe, um festzustellen, ob in der jeweils anderen Ebene weitere Schiffe vorhanden sind.

Damit Schiffe in ihrer [Kampfrunde] ihre Waffen einsetzen können, müssen sie kampfbereit sein: abgedockt und Schilde & SRS aktiviert, ansonsten nutzen sie ihren ersten automatischen Kampftick zum Abdocken und Aktivieren von Schilden & SRS.

Nur mit aktiviertem SRS sind Scans, Traktorstrahl, Beamen und Waffeneinsatz möglich, auch zu/von Kolonien. Das Einschalten des SRS kostet 1 Energie und verbraucht 1 Energie pro Zyklus (Runde/Tick). Im folgenden Beispiel soll das 1. Schiff dein eigenes sein, verschiedene Aktionen sind deshalb deaktiviert. Die angezeigte Ferengi-Starbase ist ein [Warenkonto]-Handelsposten:

Wenn dein Schiff in einem Dichten Deuterium-Nebel oder Großen Asteroidenfeld steht, werden auch [versteckte] Schiffe in deinem SRS angezeigt - in Großen Asteroidenfeldern natürlich nur die versteckten Schiffe auf der gleichen Ebene (Orbit oder Weltraum).

Nur mit aktiviertem SRS sind genaue Scans von anderen Schiffen, Beamtransporte von und zu ihnen, sowie Traktorstrahl- und Waffeneinsatz gegen Schiffe im selben Sektor/Orbit möglich, weil diese ja dazu angezeigt werden müssen, ebenso wie zum Abrufen ihrer "Botschaften" - sofern vorhanden.

Bei einem Angriff auf dein Schiff wird es automatisch zuerst ggfs. abdocken und sofort - falls deaktiviert - Schilde & SRS einschalten. Wenn du Loguch-Einträge über ein solches Vorkommnis erhälst, solltest du deine beteiligten Schiffe überprüfen, denn aktivierte Schilde und SRS verbrauchen je 1 Energie pro Zyklus.

Abhängig von der Klasse deines RaumSchiffs, deiner Bewaffnung und deinen [diplomatischen Vertragsverhältnissen] zu den Eignern der anderen Schiffe werden in deinem SRS für jedes vorgefundene Schiff verschiedene Möglichkeiten zur Interaktion angezeigt. Im folgenden Scan ist das Kolonieschiff mit beschädigter Hülle (Zustand) ein für dich unbekanntes oder feindliches Schiff, weil die Buttons zum Schießen angezeigt werden, wobei das Schiff aber keine "Botschaft" vorhält, die du abrufen könntest:

Die im "SRS Report" jeweils angebotenen Aktionen kannst du alle auch ausführen, wenn deine Schilde aktiviert sind oder du angeockt bist (dann aber kein Traktorstrahl). Als erstes solltest du ein anderes Schiff immer unbemerkt "Scannen":

Siehe hierzu:
  Beamen  
  Waffen  
  Traktorstrahl  
  Transmission schreiben  
  Botschaften  
  Verstecken  

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3.   Sonderfälle: Patrouillenschiff & Subraum-Horchposten


Es gibt 2 Schiffsklassen, die über spezielle Langstrecken-Sensoren (LRS) verfügen, die Flugaktivitäten der letzten 5 Tage aufzeichnen können:
    1 Raumschiff und 1 Raumstation mit der Fähigkeit zur Aufzeichnung von 5-tägigen Flugaktivitäten
    Bild Name Hülle Schilde Crew EPS Reaktor Cargo Beam [_] Phaser Spezial Baukosten Bewaffnung
    Patrouillenschiff 10 10 3 40 7 {} 45 10 4 LRS-Reichweite 2
    Replikator
      27 Energie
      72 Baumaterial 
      47 Duranium
      55 Deuterium
      13 Plasma
        4 Ticks
    10 Schilde
      4 Phaserstärke
    18 Phasererschüsse/Tick
      3 Torpedos feuern
    10 Torpedos lagern
    Subraum-
    Horchposten
    20 - 3 5 2 140 10 - LRS-Reichweite 5
    Replikator
    Traktorstrahlblocker 
    1 Dockplatz
      20 Energie
    120 Baumaterial
    180 Duranium
    160 Deuterium
      10 Plasma
        0 Ticks, sofort
      -  Schilde
      -  Phaser
      -  Torpedos

Beide Schiffsklassen können von Siedlern gebaut werden, müssen allerdings zuerst erforscht werden: von "Orbital-Konstruktion" über "Adv. Orbitalkonstruktion" bis "Orbitale Komplex-Strukturen" (280 Iso-Chips und 45 Runden). Das Patrouillenschiff wird in einer eigenen Werft gebaut, der Subraum-Horchposten mittels eines Tug-Schiffs in einem Orbit oder im freien Raum - siehe dazu hier im STNE-Handbuch [Raumstationen]. Beide Schiffe verfügen über einen [Replikator], das Patrouillenschiff über einen [Warpkern], der Subraum-Horchposten über nur 5 EPS-Tanks.


Patrouillenschiffe (LRS-2: 5x5) und Subraum-Horchposten (LRS-5: 11x11) sind in der Lage, mit ihren Sensoren die "Flugaktivitäten" der vergangenen 5 Tage zu rekonstruieren. Jedes Raumschiff hinterlässt eine Energiespur im Subraum. Patrouillenschiffe und Subraum-Horchposten können diese Signaturen aufspüren und in ihren LRS als Zahlen in den Sektoren anzeigen. Da die Energiespuren von Schiffen über Tage im Subraum vorhanden bleiben, können Patrouillenschiffe und Subraum-Horchposten sofort beim Einschalten ihres LRS die Flugbewegungen der letzten 5 Tage anzeigen. Es lässt sich leider grundsätzlich nicht feststellen, welche Schiffe und wann genau diese das überwachte Gebiet durchflogen haben.

In den "LRS-Einstellungen" lässt sich festlegen, ob nur die normalen "Schiffssignaturen" oder für wieviele Tage die "Flugaktivitäten" angezeigt werden sollen. Die Aufzeichnungen der Flugbewegungen eines Tages beginnen dabei jeweils um 4:00 Uhr nachts und gehen bis zur folgenden Nacht um 4:00 Uhr. Maximal können Flugaktivitäten über 5 Tage zurückverfolgt werden, wobei sich automatisch der aktuelle Tag in der Liste oben einordnet:

Bei der folgenden Anzeige sind während 5 Tage nur 2 verschiedene Raumschiffe durch den gescannten Bereich geflogen: 1 Schiff auf einer senkrechten Linie auf x=434, wobei sich nicht feststellen lässt, ob es von Norden oder von Süden kam. 1 weiteres Schiff ist wohl von x=436 im Norden heruntergeflogen zum dichten Deuterium-Nebel in Sektor (434|228) - hier haben sich innerhalb von 5 Tagen also beide Schiffe für je 1 Tag aufgehalten:

Hat man mehrere Tage zur Anzeige der Flugaktivitäten ausgewählt, lässt sich per "Durchschnittswert" festlegen, ob die Summe des Schiffsverkehrs der ausgewählten Tage oder die durchschnittliche Schiffszahl pro Tag angezeigt werden soll. Bei einer Einstellung über 5 Tage bedeutet eine Anzeige von "1", dass insgesamt nur ein Schiff während dieser Zeit durch den Sektor geflogen ist. Wenn aber "Durchschnittswert" aktiviert ist, würde als Anzeige in diesem Sektor "0.2" erscheinen: 1 Schiff an nur 1 von 5 Tagen (1 : 5 = 0,2). Bei mehr als 1 Nachkommastelle werden die restlichen abgeschnitten. Im dichten Deuterium-Nebel in Sektor (434|228) haben sich innerhalb von 5 Tagen also 2 Schiffe für je 1 Tag aufgehalten (2 : 5 = 0,4):

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